Es kommt der Tag, an dem Du morgens erwachst und Dir ist klar, dass Du nicht hier bist, um zu tun, was anderen gefällt, sondern Du bist hier, um Dich zu leben, wie Gott Dich gemeint hat.

Doch was bedeutet das? Wie bist Du gemeint? Und warum von Gott?

Betrachten wir das Wort „Gott“ einmal als Synonym für unseren Ursprung, die Quelle oder den Urgrund allen Seins. Als ein Mysterium. Oder als einen energetischen Ort, von dem aus unsere Reise auf die Erde und in diese Inkarnation beginnt. Eine Reise, auf der Du Dir vorgenommen hast, bestimmte Erfahrungen zu machen und bestimmte Aufgaben zu erledigen. Ob das der vollen Wahrheit entspricht oder nicht, sei einmal dahingestellt.

Mal angenommen ...

Mal angenommen also, Du bist hier auf Deiner ganz individuellen Reise durchs Leben und durch Deine Inkarnation. Einer Reise also in Fleisch und Blut. Dann wirst Du einen ganz individuellen Körper haben, Deine ganz eigenen Erfahrungen machen, und Deine eigenen Erkenntnisse gewinnen. Und Du wirst Deine eigenen Entschlüsse daraus ziehen.

Und das bedeutet: Du bist hier, um Deine ganz persönliche Wahrheit zum Ausdruck und auf die Erde zu bringen. Und weil das bei allen so ist, gibt es ganz schön viele Möglichkeiten, sich an anderen zu reiben, sich von ihnen inspirieren zu lassen oder selbst zu verstummen und darunter zu leiden. Wir haben die Wahl, auch wenn es sich nicht immer so anfühlt.

Vielleicht bist Du jemand, dem es leichtfällt, seine Stimme zu erheben, seine Wahrheit zu sprechen, andere damit zu inspirieren oder auch zu imponieren.

Vielleicht bist Du jemand, der gekommen ist, um sich selbst lieben zu lernen.

Oder Du bist eher jemand, der geboren wurde, um anderen dabei zu helfen, sich von fremden Stimmen zu befreien und sich endlich selbst zu leben.

Wer immer Du bist und was auch immer daraus sich entwickelt hat: 

Wie erzählst Du Deine Geschichte?

So viele Menschen gewöhnen sich im Laufe ihres Lebens an, in einer ganz bestimmten Weise über sich selbst und ihre erlebten Erfahrungen zu sprechen. Sie erzählen Geschichten über ihren Beruf, ihre Familie, ihre Erlebnisse, ihren Besitz, ihre Erfolge, ihre Leidenschaften und ihre Nöte. Und sie denken, das alles sind sie. Doch in Wahrheit sprechen sie gar nicht über sich selbst. Es sind nur Rollen und erlebte Situationen.

Andere sprechen über ihre Misserfolge, über die Seiten in ihrer Psyche, die sie nicht nur zum Opfer, sondern auch zum Täter werden lassen. Doch in Wahrheit sprechen auch sie nicht über sich selbst.

Nur wenige sprechen über ihre Wut und ihren Hass, den sie ungewollt zum Ausdruck bringen oder der sie innerlich aufzufressen scheint, weil sie keinen Kanal dafür finden können.

Noch weniger sprechen über die Schuld und Scham, die sie am liebsten bei anderen lassen wollen, weil der Schmerz, das selbst zu empfinden, zu groß für sie wäre.

Und dann sind da noch die, die sich selbst hässlich und abstoßend finden, und gar nicht erkennen oder gar empfinden können, welch großes Licht und Schönheit auch in ihnen leuchtet.

Das alles ist uns anfangs oft selbst nicht bewusst. Das Leben ist es, das uns nach und nach die Botschaften darüber bringt. Oder die Kunst. Sich künstlerisch zum Ausdruck zu bringen, kann bisher ungelebte Energien wieder ins Fließen bringen und Aspekte unserer Geschichte ans Licht holen, die uns bis dahin unbewusst geblieben sind und im Verborgenen ihr Dasein fristeten. 

Was erzählst Du über Dich und wie erzählst Du Deine Geschichte? Ist es eine Liebesgeschichte, eine Komödie, eine Abenteuerreise, ein Drama oder gar ein Thriller? Und welches Kapitel daraus erzählst Du ganz besonders gern?

Ein Buch hat viele Seiten

Jeder von uns trägt all diese Geschichten in sich. In vielen Facetten und Ausprägungen. Und genau wie jedes Buch, so hat auch das Buch Deines Lebens viele verschiedene Seiten. Geliebte wie ungeliebte. Und es ist ein mutiger Weg, sie alle zu lesen, die verschiedenen Stimmen Deiner Persönlichkeitsanteile zu erforschen und ihre Botschaften hören zu lernen.

Und dann gilt es noch herauszufinden, ob das wirklich Deine eigenen oder gar von Anderen übernommene Glaubensmuster sind. 

Klingt nach ganz schön viel, nicht wahr? Die gute Nachricht ist: Ein Buch wird nicht auf einmal geschrieben. Die einzelnen Kapitel entfalten sich im Leben nach und nach in Ihrem eigenen Tempo.

Vielleicht gehörst Du zu den Mutigen, die die bereits geschriebenen Kapitel auch zwischen den Zeilen gelesen und ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile erforscht haben. Noch mutiger sind dann die, die sich auch mit ihren ungeliebten Stimmen in sich anzufreunden, sie ganz genau kennenlernen wollen und sie als einen wertvollen Aspekt ihrer Entwicklung begreifen. Sie hatten und haben ihren Sinn. So sind wir aufgerufen, sie ebenfalls als einen Aspekt des göttlichen Lichtes anzuerkennen und da sein zu lassen. Denn auch sie sind aus Liebe gemacht und haben ihren Platz und ihren Sinn in unserem Leben.

Erst dann, wenn wir diesen Sinn erkannt und ihnen den Raum und die Aufmerksamkeit gegeben haben, die sie brauchen, um sich gesehen und geliebt zu fühlen, können sie sich wieder verabschieden und sich in den lichtvolleren Reichen der Quelle transformieren. Und manchmal geschieht das auch ganz unbemerkt.

Es ist Liebe, die uns fehlt

Es ist nämlich die Liebe, die uns und unseren ungeliebten Anteilen fehlt. Genauso wie Vertrauen in den Sinn ihrer Existenz. Und es braucht unsere eigene Offenheit, um dieser Wahrheit ins Gesicht zu schauen. In ihren lichtvollen wie den weniger lichtvollen Aspekten. Das ist ein Prozess. Es ist ein Weg, der uns bisweilen auch durch düstere Landschaften führt.

Der Schlamm ist es bekanntlich, aus dem die Lotusblüte wächst.

Leben ist Wandel durch wachsen und reifen.

„Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wandel gefasst sein.“ Mit diesem Zitat aus Wilhelm Meisters Wanderjahre bringt Johann Wolfgang von Goethe so treffend zum Ausdruck, dass Lebendig sein rein gar nichts mit bewahrendem Stillstand und einer gemütlich eingerichteten Komfortzone zu tun hat. Wahres Leben bringt uns in Bewegung, will, dass wir wachsen und dazulernen und es gibt uns die Chance, geistig wie emotional dabei zu reifen. 

Oft merken wir gar nicht, dass sich die Umstände und auch wir selbst uns längst verändert haben. Und dass unsere Geschichten eigentlich gar keine Relevanz mehr für uns haben. Dennoch erzählen wir sie wieder und wieder. Und jedes Mal begeben wir uns dabei zurück in die alte Energie der Vergangenheit. Es sei denn, wir haben gelernt, die Ladung aus den Geschichten zu entfernen und erzählen sie so neutral, als ob es gar nicht unsere wäre.

Wenn wir also nicht aufpassen, laufen wir Gefahr, uns noch immer mit der Vergangenheit zu identifizieren, demselben Selbstbild zu entsprechen und unter den selben Fremdbildern zu leiden. Dabei vergessen wir ganz, dass sich unser Weltbild im Grunde längst verändert hat. Doch Weltbild, Selbstbild und Fremdbild bedingen einander. Und es braucht ein feines Gespür, um zu bemerken, an welcher Stelle unsere Vorstellungen nicht mehr zueinander passen. Denn vielleicht sind es auch nicht nur die anderen, die nicht bemerken oder wahrhaben wollen, dass wir längst nicht mehr dieselben sind. 

Zum Mensch sein gehört es auch, bedürftig zu sein.

Mag sein, dass wir uns bereits von vielen Abhängigkeiten gelöst haben, endlich auf eigenen Beinen stehen, uns vielleicht sogar schon selbständig gemacht haben. Und plötzlich bemerken wir, dass wir uns damit auch die Erlaubnis genommen haben, in bestimmten Situationen bedürftig zu sein. Weil das in unserer Vorstellung nicht zu dem Bild einer freiheitsliebenden, selbstständigen und unabhängigen Person gehört. Eine Falle, in die viele Selbstständige, UnternehmerInnen und Führungskräfte gerne tappen.

Doch das ist "Bullshit", mit Verlaub gesagt. Wir sind Menschen und brauchen einander, lernen voneinander und wachsen miteinander.

Stell Dir nur einmal vor, Du gerätst plötzlich in eine Situation, in der die Angst aufkeimt, verlassen zu werden, entlassen zu werden, oder gar einsam sterben zu müssen. Vielleicht durch eine berufliche oder private Überforderung, die Dir die Kraft zu rauben scheint, eine Fehlentscheidung, die in eine gefühlte Sackgasse geführt hat, eine Krankheit oder eine Situation, die so peinlich ist, dass Du sie am liebsten verschweigen würdest. Genau das sind die Momente, in denen Du genau hinhören und hinspüren solltest, um die Strukturen Deiner inneren Stimmen auf die Schliche zu kommen. Denn hier liegen die Goldnuggets des Bewusstseins verborgen.

Hier lauern die ungeliebten Anteile unserer Persönlichkeitsstruktur. Hier sind die Gefühle gebunden, die Du am liebsten umschiffen möchtest. Oder wegdrücken.

Kennst Du selbst solche Situationen? Und stehst Du zu Deiner Bedürftigkeit? Erkennst Du all die unreifen Aspekte, die Du längst gewandelt haben glaubtest und die sich jetzt aus der Tiefe wieder zurückmelden?

Was für ein Schock. Dachtest Du doch, die Themen Deiner Kindheit seien Dir längst bewusst geworden und alle Traumata transformiert. Das ist der Anfängerfehler. 

Jetzt bist Du also wieder das bedürftige Kind und hast ganz vergessen, dass Du die meiste Zeit und in den meisten Situationen Deines jetzigen Lebens natürlich längst eine andere Person geworden bist. Nur in dieser Situation mit diesem einen Trigger scheinbar noch nicht. 

Bewusstsein ist nicht gleich Musterbeseitigung.

Bewusst sein bedeutet nur, Muster zu erkennen. 

Bewusstsein ist also nicht gleich Musterbeseitigung. Natürlich wirken manche Muster weiter. Aber jetzt werden sie uns bewusst und wir sind ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert. Wir bemerken sie und können nun entscheiden, ob wir sie behalten wollen oder ob wir ab jetzt anders als bisher darauf reagieren. Das ist der eigentliche Entwicklungsschritt. Die eigenen Muster zu erkennen und erwachsen damit umzugehen, um sie nach und nach durch dienlichere zu ersetzen. Und dazu gehört auch, sich hin und wieder bewusst bedürftig fühlen zu dürfen. 

Mag sein, dass wir dann manchmal noch immer aus einer Opferhaltung heraus unsere Geschichte erzählen, oder um jeden Preis der Held darin sein wollen, wohl wissend, dass das Leben längst nicht mehr aus „Schwarz und Weiß“ oder „Gut und Böse“ besteht. Macht nix. Hauptsache es wird Dir bewusst. Alte Muster zu verändern ist nämlich ein Prozess. Und Übung macht den Meister. Wichtig ist nur, dass wir nicht locker lassen und niemals aufhören, uns nach der Liebe auszurichten. Auch dann nicht, wenn es um uns selbst geht.

Das Leben ist ein buntes, verworrenes Wolleknäuel

Das Leben ist keine Gerade. Vielmehr ist die Welt, wie wir sie erleben, ein Spiegel unseres eigenen Inneren. Einem Zusammenspiel aus Geist und Psyche, Impulsen aus der Seele und einem Körper, der niemals lügt. So kann es sein, dass das Leben bisweilen einem zwar bunten, aber total verworrenen Wolleknäuel gleicht. Dann gilt es, die Fäden unseres Lebens wieder zu entwirren, und unser Leben neu zu ordnen und zu entfalten. Und manchmal tun wir gut daran, einen erfahrenen „Entwirrer“ dabei um Hilfe zu bitten. Gerade jetzt in dieser Zeit.

Wenn wir beginnen, neue Sichtweisen zu erforschen und einen neuen Standpunkt einzunehmen, werden wir eine andere und viel größere Sicht auf das Leben erfahren. Möglichkeiten tun sich auf, die bisher von uns unbemerkt geblieben sind. Das Leben wird leichter und lebendiger.

Alles könnte auch ganz anders sein

Und vielleicht beginnen wir dann wieder, diese leise Stimme in uns wahrzunehmen, die uns sagt: „Versuch´s noch einmal, denn alles könnte jetzt auch ganz anders sein.“

Bevor wir also losgehen, um unsere scheinbaren Ziele zu erreichen, tun wir gut daran, genau zu erkunden, an welchem Platz wir gerade stehen. Wer wir sind und wer wir glauben, zu sein. Und mit den Jahren habe ich fast den Eindruck, dass es sich lohnt, sich noch mehr mit den Vorstellungen zu beschäftigen, von denen wir glauben, dass wir es nicht sind. Aber die anderen.

  • Wir sind nicht die Bösen. Aber die Anderen.
  • Wir sind nicht erfolgreich. Aber die Anderen.
  • Wir sprechen nicht nur über Erfolge, aber die Anderen.
  • ...

Du kannst die Liste fortsetzen, mit allem, was Dir an anderen auffällt, mit Dir aber scheinbar nichts zu tun hat. Und da wir auch spirituell und intelligent sind, wissen wir natürlich, dass wir alle eins sind. Weiß doch heute jeder. 😉

Aber was bedeutet das?

  • Heißt das, dass wir dann auch die Bösen sind? Und nicht nur die Anderen?
  • Heißt das, dass auch wir nur über unsere Erfolge sprechen? Nicht nur die Anderen?

Oder gilt es, eine neue Ebene zu erklimmen, aus der die Perspektive eine völlig andere ist? Eine, in der wir wählen, was wir für uns richtig und für möglich halten.

  • Was, wenn alles in allem enthalten und alles möglich ist?
  • Was, wenn ich mir für alles selbst die Erlaubnis geben kann?
  • Fürs Lernen durch Misserfolge genauso wie fürs Empfangen durch Erfolge?

Ist es wirklich so einfach?

Ja, wenn das Wolleknäuel entwirrt ist, schon. Doch bis dahin erscheint uns das Leben bisweilen ziemlich kompliziert und unübersichtlich..

Im Prinzip, so wissen wir, hat jedes Wesen das gleiche Recht auf Leben und Lebendigkeit. Allerdings sind die Anfangsbedingungen und damit der Grad der Verwirrung (das Wolleknäul) und der Aufwand der Entwirrung für jeden unterschiedlich. Und damit steht auch der Bereich im Bewusstseinsfeld von „ganz hoch“ bis „ganz tief“ bzw. ganz weit oder ganz eng zunächst für jeden in einem anderen Ausmaß zur Verfügung.

Oder anders formuliert: Ein Seelenplan und welche Aufgaben und Möglichkeiten sich daraus für dieses Leben ergeben, hängt stark von seinen Anfangsbedingungen ab. Und diese beginnen nicht erst mit unserer Geburt. Auch vorgeburtliche Traumata oder Mitgebrachtes aus anderen Leben können hierbei sehr bedeutsam sein.

Manche Menschen sind gekommen, um es weit zu bringen, gemessen am äußeren Erfolg. Andere wiederum sind hier, um tief zu tauchen und die verborgenen Geheimnisse des Lebens in allen Facetten zu Tage zu fördern.

Doch jeder ist aufgerufen, seine Themen zu erlösen und die Früchte seiner Erfahrungen weiterzugeben und mit der Welt zu teilen. Spätestens am Ende seines Lebens.  Und wir tun dies automatisch bereits mit der freiwerdenden Energie während der eigenen Transformation.

Jeder Seelenplan birgt Wachstumspotentiale

Als Numerologin weiß ich, dass jeder Seelenplan seine Wachstumspotentiale wie auch seine Herausforderungen hat. So sind manche Menschen gekommen, um anderen zu dienen. Und sie dürfen lernen, sich selbst dabei nicht zu vernachlässigen. Denn niemals hat ein Weg zum Ziel, missbraucht und als Schuhabstreifer benutzt zu werden.

Passieren wird es dennoch. Um die Erfahrung zu machen, und um die eigenen Grenzen und Kraftpotentiale kennenzulernen. Bei manchen passiert das mehr und bei anderen weniger. Und auch das kann sich in einem Seelenplan widerspiegeln.

Deshalb kann es sinnvoll sein, seinen Seelenplan zu kennen und die seelischen Hintergründe zu erforschen.  In einem traumsensiblen Coaching und/oder in energetischer Heilarbeit kann dann das Selbstbewusstsein wieder gestärkt und lichtvolle Wege herausgearbeitet werden. Sie zeigen sich meist von selbst, wenn die Zeit reif ist und der Coach die geeigneten Fragen gestellt hat. So werden aus den   Wirren des eigenen Lebens Wege gefunden, die der Klient oder die Klientin auch wirklich gehen kann. Und dann gilt es, das auch zu tun.

Auch Seelenpläne, die für die Möglichkeit von großen unternehmerischen Erfolgen sprechen, haben ihre Herausforderungen. Vielleicht verlangen sie Durchsetzungskraft und Mut, um die Komfortzone zu verlassen. Die Fähigkeit, neue Fertigkeiten zu entwickeln, auf andere zuzugehen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Niemals aber sind sie so gemeint, dass sie rechtfertigen, andere zu benutzen und für die eigenen Ziele zu missbrauchen. Dennoch wird auch das passieren. Denn der Mensch hat die freie Wahl und darf seine eigenen Erfahrungen machen, um daran zu wachsen und daraus zu lernen.

Liebe ist auch Vertrauen und Offenheit 

Von dieser Art Offenheit und Vertrauen der Quelle in die Lernfähigkeit von uns Menschen können wir eine Menge für unseren eigenen Weg abschauen.

Die Lektionen, die wir dabei lernen dürfen sind zum Beispiel:

  • Ich darf Fehler machen und werde trotzdem geliebt.
  • Ich darf selbst in Erfahrung bringen, was möglich und was „richtig“ ist.
  • Ich darf selbst herausfinden, was meinem eigenen Gewissen und der Stimme meiner Seele entspricht, und was dem Ego.  
  • Ich darf erkennen, was ich tue, um geliebt zu werden und was, weil ich mich selbst und/oder andere liebe. 
  • Ich darf erforschen und selbst herausfinden, was Liebe und Selbstliebe  bedeutet.

Ausgleich der Kräfte

Manchmal braucht es ein feines Gespür für den Ausgleich der Kräfte, und um die Grenzen des Möglichen zu erkennen. Und nicht selten dürfen wir dabei lernen, vor allem unsere eigenen inneren Grenzen zu erforschen.

Vertraue. Vertraue darauf, dass es einen Sinn hat, wenn Du spürst, dass eine Grenze erreicht ist. Vertraue darauf, dass so, wie Du bist, Du in Ordnung bist und es völlig in Ordnung ist, zu dieser erspürten Grenze zu stehen. Kommuniziere sie, wenn möglich.

Das kann der Beginn einer wundervollen Erfahrung sein. Der Erfahrung nämlich, dass es auch für Dein Gegenüber eine Erleichterung sein kann, nun zu wissen wer Du bist und woran er sich orientieren kann. Du wirst sehen, neue Entscheidungen und Erfahrungen werden möglich.

Das Ziel wird zum Weg

So wird aus einem Ziel ein Weg, der gesäumt ist von großen und kleinen Wundern, neuen Erfahrungen und wertvollen Erkenntnissen.

Vielleicht ist das gemeint, wenn der Volksmund sagt: „Der Streber kennt und sieht nur eins: sein Ziel. Der Weise aber pflückt am Wege Blumen.“

Die Welt braucht Dich, um neu zu werden

Die Welt braucht also Dich, um neu zu werden. Als authentischen Ausdruck mit der Bereitschaft, Dich zu wandeln und einen neuen Standpunkt einzunehmen.

Denn Veränderung geschieht in Dir und durch Dich. Durch das Erkennen und Leben Deiner eigenen Wahrheit.


Wie geht es Dir in Deinem eigenen Leben? Ist es auch ein verworrenes Wollknäuel oder hast Du die wesentlichen Herausforderungen bereits gemeistert und den roten Faden erkannt?  

Gerne begleite ich Dich traumsensibel, falls Du nach einer Unterstützung suchst. Hier kannst du Dir einen Kennenlerntermin buchen: "Ja, ich suche Begleitung."

Interessiert es Dich, mehr über die Themen Führung und Seelenplan zu erfahren? Dann empfehle ich Dir auch die folgenden Blogartikel:

Dein Seelenplan steht in Deinen Zahlen
Führen und sich führen lassen – worauf es im Leben wirklich ankommt (Teil 1-5)
 

Oder möchtest Du gleich Deinen eigenen Seelenplan kennenlernen? Dann schreib mir eine Mail an as@astridschellenberger.com und ich sende Dir alle weiteren Informationen dazu zu.

Dr. Astrid Schellenberger

Physikerin, Künstlerin, Numerologin, intuitive Mentorin

Als intuitive Mentorin sorge ich dafür, dass Du den Sinn hinter extremen Herausforderungen in Deinem Leben erkennen und Lösungswege finden kannst.  
Extreme Umbruchszeiten erfordern Mut, um Neues zu wagen, und eine gute Beziehung zu Dir selbst. 

Und genau darin will ich Dich unterstützen.

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