Februar 21, 2022

Hast Du das auch schon gehört?  Sei einfach Du selbst. Hört sich gut an, nicht?

Aber wie geht das, wenn Du z.B. als Baby-Boomer geboren wurdest,

  • geprägt und erzogen, um zu funktionieren,
  • um irgendwann Rente zu beziehen, und gleichzeitig die Angst geschürt wurde, es könnte für Dich nicht mehr reichen, weil wir ja so viele sind.
  • wenn Du schon gleich nach der Geburt von Deiner Mutter getrennt wurdest, damit Du schreien lernst und sie nachts gut schlafen kann, damit Deine Lungen gestärkt werden, Du Dich an einen Rhythmus gewöhnst, der nicht der Deine ist, und Du somit nicht verwöhnt wirst, und gleich erleben darfst, dass es vor allem darum geht, den reibungslosen Ablauf nicht zu stören.

Sorry, für die „schlechten“ Gefühle …

Sorry, für die „schlechten“ Gefühle, die jetzt vielleicht aufkommen.

Aber es geht noch weiter:

  • Wenn Du von Eltern erzogen wurdest, die selbst wenig Liebe erfahren haben,
  • weil im Krieg keine Zeit dafür war,
  • weil der Partner oder ein Elternteil ums Leben kam,
  • oder die Kirchenbesuche so manche Dogmen in Dich eingepflanzt haben, …
  • oder Du so gar keinen Halt mitbekommen hast, weil beide Eltern arbeiten mussten, während Deine Freundinnen von ihrer Mutter zuhause verwöhnt wurden?
  • Wenn Du viel lernen musstest, damit Du es mal besser hast als Deine Eltern, doch niemand gefragt hat, wer Du eigentlich bist und was Du eigentlich willst…

Unsere Eltern hatten wenig Möglichkeiten

Was unsere Eltern und Großeltern zumindest in Kriegszeiten nicht hatten, waren Möglichkeiten, Auswahl und Chancen. Viel zu viel drehte sich ums Überleben.

Und später ums Aufbauen.

  • Eine warme Wohnung zu haben, war für viele schon Luxus.
  • Überhaupt eine Wohnung zu haben war nicht für alle einfach.
  • Von der Arbeit mit dem inneren Kind will ich ja gar nicht sprechen.

Wunderst Du Dich, dass Dein Leben holpert?

Und da wunderst Du Dich, dass es manchmal noch holpert in Deinem Leben?

Dass sich Muster durch Dein Leben ziehen, mit denen bereits Deine Ahnen zu kämpfen hatten?

Manchmal wundere ich mich, worauf viel jüngere Menschen abfahren.

Wie sehr sie Trends hinterherlaufen, Yippiie und Yeah schreien und sich feiern, als wären sie gerade frisch geboren worden. Ist das toll? Vielleicht, ich weiß es nicht.

Es ist schön, stolz auf sich zu sein.

Natürlich ist das schön, stolz zu sein auf sich und seine Kreationen. Das bin ich auch. Und meist liebe ich, was ich kreiert habe. Und wenn nicht, dann darf es sich auch wieder ändern.

Fehlt es mir an innerer Freude?

Nein, das glaube ich nicht. Ich kann mich viel freuen und schnell wieder freuen, wenn mal etwas schiefgeht. Doch das war nicht immer so. Das durfte ich erst lernen.

Emotionen der Begeisterung

Ich mag auch die überschwänglichen Emotionen anderer nicht beurteilen. Vielleicht lebt es sich ja gut damit. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht sind sie echt, vielleicht nur eine weitere Maske. Ich weiß es nicht.

Ich merke nur:

  • Ich bin einfach älter und mit dem Alter ruhiger geworden. Und mir gefällt das.
  • Ich habe gelernt, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden,
  • Tiefe innere Freude von Lustigkeiten und der Begeisterung für Trends.
  • Echte Probleme von selbst inszenierten Dramen.

Und ich weiß, dass wir auf dem Weg in ein neues Leben sind, indem zwar viele neue Möglichkeiten auf uns warten, aber auch viele Herausforderungen.

Baby-Boomer haben sehr viel Licht zu befreien.

Eine der größten Herausforderungen ist mit Sicherheit die, sich vom belastenden Einfluss unserer Erziehung und unserer Ahnen zu befreien, und ganz besonders, wenn Du zu der Gruppe der Baby-Boomer gehörst. Nicht für alle scheint das im Vordergrund zu stehen, für manche aber ganz besonders. Nicht weil sie schlechter oder langsamer sind, sondern weil sie viel zu transformieren haben. Und sooo viel Licht zu befreien.

Es ist vielleicht kein Wunder, dass gerade Länder wie Deutschland und Österreich sich noch immer schwer tun mit dem Begriff der Freiheit und dem Auflösen der einschränkenden Maßnahmen. Und dass so viele brave Bürger all dem Folge leisten. Und immer mehr auch sich dagegen auflehnen.

Kennst Du Deinen Sinn?

Viele Gewissensentscheidungen gibt es da zu treffen, fast täglich, doch die wichtigste ist die, den jetzigen Moment so bewusst und so sinnvoll wie nur irgend möglich zu gestalten.

  • Kennst Du Deinen Sinn?
  • Und Deinen Weg?
  • Oder willst Du mehr dazu erfahren?

Du könntest zum Beispiel ein numerologisches Geburtschart bei mir buchen.
Schreib einfach eine E-Mail an as@astridschellenberger.com für mehr Infos.

 

Dr. Astrid Schellenberger

Physikerin, Künstlerin, intuitive Mentorin

Als intuitive Mentorin sorge ich dafür, dass Du den Sinn hinter extremen Herausforderungen in Deinem Leben erkennen und Lösungswege finden kannst.  
Extreme Umbruchszeiten erfordern Mut, um Neues zu wagen, und eine gute Beziehung zu Dir selbst. 

Und genau darin will ich Dich unterstützen.

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